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Schockanrufe in Süd- und Mittelbaden

Schockanrufe in Südbaden - die Polizei warnt eindringlich 

von Walter Holtfoth, Text & Bild + Symbolbild Pixelio 

 

Stell Dir einfach vor, das Telefon klingelt und ein Polizist erklärt Dir, dass Dein Sohn, Deine Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hat. Wie würdest Du als Vater oder Mutter  im ersten Moment reagieren?

 

Diese Anrufe kommen gerade vermehrt in Mittel- und Südbaden auf. 

 

Eine 69 Jährige Frau wurde derart unter Druck gesetzt, dass sie letztendlich einen fünfstelligen Geldbetrag übergab. 

 

Sprechen wir also mit unseren Angehörigen und Nachbarn.

 

In der Presseinfo der Polizeidirektion Offenburg von Heute, Freitag,  ist zu lesen:

 

"Trotz wiederholter polizeilicher Warnungen an die Bevölkerung kam es am Donnerstagabend zu einem erneuten Schadensfall. Eine 69-Jährige aus Offenburg wurde durch die unwahre Geschichte, dass ihr Enkel einen tödlichen Unfall verursacht habe so erschreckt, dass Sie letztendlich gegen 18:45 Uhr einen fünfstelligen Geldbetrag an eine unbekannte Frau übergab.

/ag

Ursprungsmeldung vom 23.06.2021, 15:29 Uhr:

Mittelbaden - Sogenannte Schockanrufe, Warnhinweis der Polizei

Mittelbaden Am heutigen Donnerstag kommt es in der Ortenau wieder zu Anrufen angeblicher Polizeibeamter bei Bürgerinnen und Bürger. Mit der gängigen Masche, dass ein Angehöriger einen Unfall verursacht habe, wird versucht, an private Informationen der Angerufenen zu gelangen und im weiteren Verlauf Geld zu erlangen. Es handelt sich hierbei um eine ähnliche Betrugsmasche wie bei dem Phänomenen "Enkeltrick". Den Betrügern gelang es in einem Fall einen größeren Geldbetrag zu erbeuten.

Die Polizei rät dringend:

- Legen Sie bei derartigen Anrufen sofort auf.
   - Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
   - Geben Sie keine persönlichen Daten oder die von Angehörigen heraus!
- Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen und 
     finanziellen Verhältnisse und geben Sie keine Geheimzahlen, 
     Passwörter oder ähnliches heraus.
   - Nutzen Sie nicht die Rückruffunktion.
   - Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 
     (ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an.
   - Sprechen Sie mit Freunden und Verwandten über das Thema und 
     sensibilisieren Sie Ihr Umfeld für diese Betrugsarten.
   - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte 
     Personen!

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