asiatische hornisse macht kopfzerbrechen - Eindämmung wichtig!


Foto Daniel Solabariet / NABU / 2. Foto Landesamt für Umwelt Baden-Württemberg

von Walter Holtfoth Text - Fotoquelle: Reiner Jahn/ velutina.de
war es in den letzten Jahren die asiatische Tigermücke, die für viel Unruhe gesorgt hat und trotz aggressiven Gegenmaßnahmen die Bekämpfer weitgehend kapitulieren ließ, sorgt nun die asiatische Hornisse laut der aktuellen Pressinformation für große Aufregung.
Allerdings ist Panik nicht angebracht und wie so oft ein schlechter Ratgeber.
Gemeni ( KI ) erstellt nachfolgende Information:
Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) breitet sich in Europa rasant aus und stellt eine wachsende Bedrohung für die heimische Insektenwelt und das ökologische Gleichgewicht dar. Ursprünglich in Südostasien beheimatet, wurde diese invasive Art unbeabsichtigt eingeschleppt und findet in den gemäßigten Klimazonen ideale Lebensbedingungen. Ihre aggressive Jagd auf Honigbienen und andere Bestäuberinsekten gefährdet nicht nur die Imkerei, sondern hat auch weitreichende Konsequenzen für die Landwirtschaft und die Biodiversität. Die zunehmende Präsenz der Asiatischen Hornisse erfordert dringende Maßnahmen zur Eindämmung ihrer Ausbreitung und zur Minimierung ihrer negativen Auswirkungen auf unsere Ökosysteme.
Presseinformation Gemeinde Friesenheim vom 30. April 2025
Eindämmung der Ausbreitung Asiatische Hornisse
Friesenheim, 30. April 2025 –
Die Asiatische Hornisse gehört zu den invasiven, staatenbildenden Insekten, mit hohem Schadpotenzial für die heimische Biodiversität und einer Gefahr für die Gesundheit. Das Vernichten der Nester gilt als wirksamste Methode der Bekämpfung, sollte aufgrund der Gegenwehr dieser Art aber von Spezialisten durchgeführt werden.
Momentan werden von den Königinnen die sogenannten Primärnester (Anfangsnester) in erreichbaren Höhen, z. B. Hecken, Büschen, unter Dachüberständen, meist in einer Höhe von 1 bis 2 Metern, gebaut.
Sie sind leichter zu entfernen als die später entstehenden Sekundärnester, die ab Spätsommer in hohen Bäumen (10-30 Metern Höhe) gebaut werden.
So erkennt man die Asiatische Hornisse / auf keinen Fall selbst bekämpfen!
Man erkennt die Asiatische Hornisse an ihrer schwarzen Grundfärbung: Die Brust ist schwarz, der Hinterleib dunkel mit wenigen gelben Binden. Die Beine sind schwarz-gelb gefärbt. Informationen zum weiteren Vorgehen bei der Entdeckung eines Nestes erhalten Sie nach einer Meldung auf der Meldeplattform des Landes Baden-Württemberg. Bitte hier den Fund unbedingt mit Foto einstellen und eine Rückmeldung abwarten, damit eine Verwechslung mit geschützten einheimischen Arten vermieden wird!
https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/natur-und-landschaft/asiatische-hornisse-melden
Keine Panik:
In diversen Online Foren wird darauf hingewiesen, dass es auch bei der Asiatischen Spezies Unterschiede gibt:
Quelle: www.olerum.de/hornissen-im-naturnahen-garten
Dort ist zu erfahren:
Keine Panik vor der asiatischen Hornisse
Ja, die asiatische Hornisse Vespa velutina ist in Deutschland auf dem Vormarsch. Das lässt sich nicht verhindern, wir können die Auswirkungen auf unser Ökosystem nur beobachten. Es handelt sich in Europa nicht um die Riesenhornisse Vespa mandarinia, die in Nordamerika als Honigbienen-Killerin bekannt ist. Die asiatische Hornisse Vespa velutina ist nicht gefährlicher als eine Wespe! Die großen Hornissenvölker leben überwiegend in Baumwipfeln, wenn der Mensch sich den Nestern nicht nähert, ist nichts zu befürchten. Die asiatischen Hornissen von Weitem beobachten und Ruhe bewahren. Die einzelne Hornisse ist friedlich.
Riesige asiatische Hornisse oder Mord Hornisse (Vespa mandarinia)
Diese riesige Hornisse sollte man nicht mit der sich hier in unseren Gefilden verbreitenden asiatischen Hornisse (Vespa velutina) verwechseln.
Voranzeige: der Sommer kommt
