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Traurig wenn Dummheit nur eines kann: zerstören...

Ein Königreich für ein bizzele Hirn.. 

Kolumne von Walter Holtfoth Text & Bild

 

Es war in den letzten Wochen eine Freude zu beobachten, wie die Natur ganz nach ihren eigenen Regeln, für ein bissel Leben an dem kleinen, künstlichen Weiher sorgte. 

 

Waren es, als die Gemeinde das Wasser wieder fließen lies, zunächst die Pflanzen, kamen kurz darauf auch die Frösche und Kröten und gingen dem nach, was die Fauna ihnen zur Aufgabe gemacht hat.

 

Eine Freude für Kinder, Eltern und Senioren 

 

Das fröhliche Quaken verleitete die meisten Spaziergänger zu einem Päusle, ob man vielleicht einen Protagonisten erkennen könne, im kleinen Dschungel. Scharen von Kindergartenkindern, von ihren Erzieherinnen begleitet wurden hielten ebenso Ausschau, wie der Mann mit dem Hut und seinem Hund  und manche Mama mit ihrem Kinderwagen. Einfach ein paar Quadratmeter intakte Natur. 

 

Diese wurde heute Nachmittag wohl jäh ge- oder zerstört. Zumindest ist ein Leben heute Abend nicht mehr zu hören gewesen. 

 

Hoffen wir mal, dass sich die Amphibien nur versteckt haben und bald wieder zurück kehren. 

 

Das Fahrrad wurde aus dem Tümpel entfernt und steht jetzt am Laternenmast in unmittelbarer Nähe. 

 

Den Jungs, die sich für diese kopflose Heldentat zu verantworten haben, wünsche ich, dass es irgendjemand beobachtet hat und sie ein bissel ins Schwitzen kommen. Ich finde es sehr schade, immer wieder über diese Form des Vandalismus berichten zu müssen. 

 

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