von Walter Holtfoth, Text & Bild
Die Qual mit der Wahl hatten wir heute nicht, denn wir haben uns im Hause Holtfoth bewusst für die Briefwahl entschieden. Eine gute Entscheidung wie wir jetzt wissen.
Man stelle sich vor, wir wären am Wahlsonntag in einer Schlange gestanden, die zunächst einmal die verschiedenen Wahlzettel sortieren und dann die unzähligen Namen zu durchforsten um dann die richtige Anzahl von Kreuzen hinter seinen Wunschkandidaten zu platzieren.
Zuhause am Küchentisch in aller Ruhe
Sonntagvormittag, gleich nach dem Frühstück ging es los. Wir saßen uns gegenüber und haben uns lediglich darin unterstützt, die Unterlagen richtig zuzuordnen. Welche Zettel wo rein und wie viele Stimmen hab ich wo. Auf den ersten Blick ist das nämlich nicht wirklich so einfach. Wir haben ja tatsächlich nicht jeden Tag die Wahl und dann ist es kein Wunder dass man etwas Zeit braucht um sich rein zu wurschteln.
Ernst gemeinter Tipp, wer kann, der lasse sich die Briefwahlunterlagen noch vom Rathaus zusenden um in aller Ruhe seine Stimmen zu vergeben, das schadet dem Wahlergebnis sicher nicht.
Noch was am Rande - letztendlich doch ein bissel Qual mit der Wahl
Auffällig und schade zugleich, dass man zu den vielen Namen auf dem Listen nicht wirklich überall ein Bild hat. Interessante Persönlichkeiten sind sicher auf allen Listen zur Gemeinde- und Ortschaftsratswahl vertreten. Nur wer steht hinter den Namen, wofür stehen sie persönlich.
Ein Tipp: vielleicht können die einzelnen Gruppierungen hier noch nachlegen, ist ja noch eine Woche Zeit. Und bei den Infoständen im Ort, lasst auch die "Neuen" mal wirklich mitspielen.
Ich habe meine Kreuzle verteilt und war überrascht, dass ich tatsächlich bei der Gemeinderatswahl bei fast allen Zetteln mal drei, mal zwei Stimmen zuteilen konnte. Auch manch neues Gesicht bekam bewusst mein Ja.
Auf eine konstruktive neue Legislatur Periode in Friesene und drumrum.
Und wenn´s dann was zum Feire gibt, na dann machen wir das die Woche druff in Schuttre :-)
