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Öffentliches Klo kostet ab sofort Eintritt !

vandalismus - öffentliche toilette nur noch gegen eintritt

von Walter Holtfoth Text  Foto Symbolbild (c) Rike / pixelio.de 

 

Es war irgendwie eine Frage der Zeit. Diese Vermutung haben viele Friesenheimer des Öfteren geäußert, ging es um die öffentliche Toilette beim Rathaus.  Wir dachten zuerst, dass bei dieser Installation von Edelstahl, Vandalismus keine Chance hätte. 

 

Auffällig oft jedoch die Beobachtung des roten "Besetzt Symboles" bei abendlich / nächtlichem Spaziergang. 

 

Nun sieht die Gemeinde Handlungsbedarf und reagiert auf Zerstörungen, die immer wieder aufgetreten seien, wie in der Pressemitteilung von heute bekannt gegeben wurde. 

 

Benutzung der Toilette ab sofort Gebührenpflichtig. 

 

Öffentliche Toilette auf dem Rathausplatz wird auf Münzeinwurf umgestellt

 

Die öffentliche Toilette auf dem Rathausplatz ist ab sofort nicht mehr frei zugänglich, sondern kann nur noch gegen Münzeinwurf genutzt werden. Diese Maßnahme ist eine Reaktion auf wiederholte Fälle von Vandalismus, die in den letzten Monaten vermehrt aufgetreten sind.

 

Der Bürgermeister bedauert

 

„Wir bedauern, dass wir zu diesem Schritt gezwungen sind, aber der Schutz und die Sauberkeit unserer öffentlichen Einrichtungen haben für uns oberste Priorität,“ erklärt Bürgermeister Erik Weide. „Die Schäden, die durch Vandalismus entstanden sind, haben nicht nur Kosten verursacht, sondern auch die Nutzungsmöglichkeiten für unsere Bürgerinnen und Bürger eingeschränkt.“

 

Ab sofort wird der Zugang zum WC nur noch mit einem Münzeinwurf von 0,50 Euro möglich sein. Die Einnahmen aus den Münzeinwürfen werden direkt in die Wartung und Instandhaltung der Anlage fließen, um einen hohen Standard der Sauberkeit und Funktionalität sicherzustellen.

 

Menschen mit Einschränkungen können nach wie vor kostenfrei benutzen.

 

Menschen, die auf barrierefreie Toiletten angewiesen sind, können die Anlage weiterhin kostenfrei mit dem anerkannten Euroschlüssel benutzen. Die Verwaltung bittet die Bevölkerung um Verständnis für diese Maßnahme und hofft, dass durch diese Umstellung die Häufigkeit der Ausfallzeiten reduziert wird. „Wir sind zuversichtlich, dass diese Änderung dazu beitragen wird, unsere öffentlichen Einrichtungen zu schützen und gleichzeitig eine saubere und sichere Nutzung für alle zu gewährleisten,“ so Bürgermeister Erik Weide. 

 

Voranzeige: 

Bald wird in Schuttern gepaddelt was das Zeugs hält: